Copperplate
details about the font | |
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Name | Copperplate [wrong?] |
Style | Bold [wrong?] |
category | Antiqua-Varianten [wrong?] |
designer(s) | Frederic W. Goudy [wrong?] |
foundry | Linotype Design Studio [wrong?] |
date released | 1901 [wrong?] |
details about the photo | |
author | bibo |
date | January 22, 2012 – 15:17 |
place | Meissener Straße 62, 44139 Dortmund, Deutschland |
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Frederic W. Goudy entwarf die Kapitälchenschrift Copperplate Gothic Anfang 1901 und veröffentlichte sie bei
American Type Founders (ATF). Dem Namenszusatz »Gothic« kommt eine besondere Bedeutung zu, denn eigentlich ist Copperplate
keine echte Grotesk-Schrift (= Gothic): winzige Serifen zieren ihre Strichenden. Diese werden allerdings nicht als stilistisches
Mittel eingesetzt, sondern um die Ecken der Schrift im Druck zu betonen, die Lettern garantiert »spitz« zu Papier zu bringen.
Offenen Formen und Haar-Serifen: auch in kleinen Größen gut lesbar
Dieses Merkmal verleiht der Schrift, die jahrzehntelang in kleinen Größen auf Visitenkarten eingesetzt wird, eine besondere Eleganz.
Clarence C. Marder von ATF ergänzte Copperplate um weitere Schnitte, so dass sich die Schrifte auch für Urkunden, Buchtitel und
sogar den Zeitungssatz einsetzen ließ.
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