Gill Sans
details about the font | |
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Name | Gill Sans [wrong?] |
Style | Light [wrong?] |
category | Serifenlose Linear-Antiqua [wrong?] |
designer(s) | Eric Gill [wrong?] |
foundry | Bitstream; Eigentümer: Monotype Corporation [wrong?] |
date released | 1931 [wrong?] |
details about the photo | |
author | Julchen |
date | January 16, 2012 – 13:53 |
place | Rheinlanddamm 6, 44139 Dortmund, Deutschland |
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Diese Groteskschrift lehnt sich in ihren Grundformen noch deutlich an die Renaissance-Antiqua an. Bei der Entwicklung der Gill Sans Serif wurde Eric Gill (1882-1940) von seinem Freund und Lehrer Edward Johnston (1872-1944) unterstützt. So leitet sich diese Schrift direkt von Johnstons London Underground Type aus dem Jahr 1916 ab. Obwohl sie bereits Ende der 20er Jahre entwickelt wurde, wirkt sie heute immer noch modern, was auf ihre klaren, großzügigen und originell geformten Buchstaben zurückzuführen ist.
Beschreibung allg. Gill Sans:
Die Schriftart Gill Sans ist eine serifenlose Linear-Antiqua, die von Eric Gill zwischen 1928 und 1931 entworfen wurde. Die Gill Sans basiert auf Edward Johnstons (von Gill mitgestalteter) Schriftart Johnston Sans und wird wegen ihrer ruhigen Eleganz und ihrer vielseitigen Verwendbarkeit geschätzt. Die Buchstabenformen und Proportionen bauen auf der Renaissance-Antiqua auf.
Eine Besonderheit ist, dass die verschiedenen Schriftschnitte nicht systematisch aufeinander aufbauen, sondern jeweils einen eigenen Charakter haben. Kursivschriften, bei denen wie bei den Kursiven der Antiqua-Schriften einige Buchstaben handschriftähnliche Formen aufweisen, gibt es nur zu den Schriftschnitten Light und Regular.
Bekannt wurde sie durch die Verwendung bei der London and North Eastern Railway und später bei der British Rail.
Seit 1997 wird die Gill Sans bei der BBC als Schriftart für ihr Firmenlogo und in den Logos einzelner Sendungen verwendet.
Ferner wurde die Gill Sans als fetter Schriftschnitt für Verkehrszeichen und Wegweiser in der DDR verwendet und ersetzte hier die DIN-Schrift.
Durch die Auslieferung der Gill Sans mit dem Betriebssystem Mac OS X ist die Gill Sans in zahlreichen Büchern und Werbeanzeigen verwendet worden.
Aufgrund der großen Popularität gibt es auch Nachahmungen wie etwa Humanist 521 von Bitstream.
URL: http://www.fontshop.com/fonts/singles/monotype/gill_sans_std_extra_bold/
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